Buhne
von Reinhard von Tümpling
Diese Datei ist eine Weiterführung aus: Es ging mir um eine isolierte und einzeln ausgeklinkte Arbeit für den Kunstunterricht, die einfach anzufertigen ist und mehr ästhetische und formale Gegensätze sinnvoll miteinander verbindet. Ich habe diese Arbeit in einer Regelklasse R7 HS By durchgeführt. Die Erlaubnisscheine der Erziehungsberechtigten zum Abbilden der Schülerarbeiten liegen real vor. Wer einen Strandspaziergang macht, wird sehr oft Buhnen sehen, die als vielleicht massiver Steindamm aus vermörtelten Felsbrocken dieselbe Funktion ausüben wie aber auch ins Meer hinaus führende Pfahlreihen. Wenn an diesen Pfahlreihen das Wasser ständig im Wellenschlag entlang spült, kann man feinfaserige Pflanzen beobachten, die von der Strömung zwischen diesen Pfählen hin und her bewegt werden. Ich selber wurde auf diese Buhnen wieder aufmerksam, als mir Frau-A ausgewählte Bilder eines Spazierganges schenkte und ich habe diese Blicke aufgegriffen. Im voraus gesetzt war die Bildidee bereits in
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Die übersandten Fotos: Die Konzentration: Die Nachbearbeitung zur Tischvorlage hin: Die Verdichtung: Die Methode: Diese Pfähle lassen sich sehr anschaulich beschreiben, weil ihr Sinn sofort ein leuchtet. Auch kann das Setzen der Pfähle sehr klar beschrieben werden und es kommt aus dem unmittelbaren und plastischen Anschaungswissen der Schüler.
Die Ergebnisse:
Ich habe das umspülende Wassers wechselnd mit blauem und grünem Farbstift darstellen lassen, und stellenweise mit blauen Wasserfarbpinselfahrern und aufgesetzem Weiß abgedunkelt und gehöht. Ein roter Finelinerstrich hebt scharf die Kontur des Pfahles an manchen Stellen hervor. |
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Reinhard von Tümpling, im März 2009 |