Die rote Zora |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zora | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Zora ist ein 13-jähriges, wildes, selbstbewusstes und mutiges Mädchen mit roten Haaren. Ihr Gesicht ist mit Sommersprossen übersät. Das eigensinnige Mädchen ist die Anführerin einer Bande von Jugendlichen ohne Eltern. Alle sind eng miteinander befreundet und helfen sich immer gegenseitig. Im Dorf kennt Zora jeder, weil sie schon des öfteren beim Klauen von Essen erwischt wurde. Zwei Polizisten suchen vergeblich nach ihrem Versteck in der Burg. Doch ein paar Leute haben Mitleid mit ihr und ihren Freunden, weil sie stehlen muss, nachdem sie keine Verwandten mehr hat, die sich um sie kümmern. Zora kommt aus Albanien. Ihre Eltern nicht mehr am Leben. Die Mutter ist aus Sehnsucht nach der Heimat gestorben und der Vater wurde bei einem langen Familienkampf mit den Dhailans erschlagen. So ist das Mädchen jetzt auf sich allein angewiesen. Doch Zora hat ihre Freunde, mit denen sie viel Zeit verbringt. Sie ist ehrlich zu ihnen und hilft ihnen, wenn sie Probleme haben. Deshalb ist sie für die anderen wichtig. Auch der Bäcker Curcin und der alte Gorian können sie gut leiden und helfen ihr. Christian Faltermaier |
|